Düsseldorf Garath: Kostenfreie Parkour-Workshops im Bewegungspark
Nach der Eröffnung des Bewegungsparks in Garath im Juli bietet die Stadt nun Einführungsworkshops für alle an, die das Parkouring mit Klettern, Springen, Fliegen und Landen lernen wollen. Bis November gibt es fünf Termine für Interessierte ab 12 Jahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Von Profis lernen
Nikolai Kutscha und Paul Schaa sind zwei Traceure aus der Düsseldorfer Parkourszene, die den neuen Bewegungspark an der Peenemünder Straße in Garath bereits ausgiebig getestet haben. Die Anlage bietet den Profis Raum, aber auch für Einsteiger in die Sportart und Bewegungsform ist sie geeignet. Eigentlich wird Parkour im urbanen Raum der Stadt betrieben und verschiedene Hindernisse mit kunstvollen und effizienten Bewegungen überwunden.
Schon bei der Eröffnung der Anlage zeigten die Profis ihr Können
Fünf Workshops
Ab September bieten Kutscha und Schaa an fünf Samstag Einführungsworkshops von jeweils zwei Stunden Dauer für alle an, die Parkouring ausprobieren wollen. Dazu gehören Klettern, Springen, Fliegen und natürlich auch das sichere und präzise Landen.
Die Übungseinheiten sind kostenfrei und für alle ab 12 Jahren geeignet. Die Teilnehmer sollten Sportschuhe, am besten Sneaker, und sportliche Kleidung tragen, sowie ausreichend Getränke mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Termine
Jeweils samstags am 8. und 22. September, 6. und 20. Oktober und am 3. November. Start um 15 Uhr, etwa zwei Stunden Dauer, im Bewegungspark Garath, Peenemünder Straße 6.
Weitere Informationen unter www.duesseldorf.de/sportamt/parkour.html. und Informationen zur Parkourszene Düsseldorf: www.parkour-duesseldorf.de
Multifunktionale Sportflächen
Die Anlage an der Peenemünder Straße ist die zweite Sport- und Bewegungsanlage im öffentlichen Raum, die über das Gesamtkonzept "Multifunktionale Sportflächen" gebaut wurde. Der Sportausschuss des Stadtrats hatte beschlossen in jedem Stadtbezirk eine solche Anlage zu errichten. An dem Konzept haben Garten-, Jugend- und Sportamt gemeinsam gearbeitet und in den Stadtteilen werden die Bürger mit in die Entscheidung über die Gestaltung einbezogen.
"Ich freue mich, dass sich die Parkourszene nicht nur an der Gestaltung der Anlage beteiligt hat, sondern auch hilft, Kinder und Jugendliche an diese spannende Sportart – man muss eher Kunst der Bewegung sagen – heranzuführen", so Stadtdirektor Burkhard Hintzsche. "Mit dieser weiteren Sportanlage wurde ein attraktives und trendiges Bewegungsangebot für Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene im öffentlichen Raum und frei zugänglich geschaffen, um die Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten auszubauen."
Fotos: Stadt Düsseldorf, Melanie Zanin