42,19 Kilometer für die Palliativstation der Uni Düsseldorf
42,19 Kilometer waren beim Metro Marathon am 29. April zu absolvieren, um im Ziel die Siegermedaille zu erhalten. Fünf Feuerwehrmänner liefen die Strecke nicht für die Medaille, sondern um mit jedem Kilometer Spenden zu sammeln. Gemeinsam erliefen sie 1860 Euro und diese wurden am Freitag der Palliativstation des UKD übergeben.
Während Christian Ruda als Einzeläufer startete, teilten sich die Kollegen die Etappen auf
Ein Marathon ist eine Herausforderung für die Teilnehmer. Die fünf Feuerwehrmänner Christian Ruda, Malte Ammernick, Patrick Rauscher, Tobias Barzen und Thomas Barzen hatten sich zwar die Laufschuhe angezogen, aber statt Laufdress gingen sie in kompletter Schutzausrüstung an den Start. 25 Kilo wiegen Feuerwehrjacke, Hose, Helm und Sauerstoffflasche. Die fitte Truppe hatte sich Sponsoren für den Metro-Marathon gesucht, die jeden gelaufenen Kilometer mit einer Spende vergüteten.
Christian Ruda absolvierte die komplette Distanz als Einzelläufer und erreichte nach fünf Stunden und vier Minuten die Ziellinie. Seine Kollegen hatten sich die Strecke als Staffel aufgeteilt und brauchten fast die gleiche Zeit.Unterstützt wurden die Läufen durch ihre Kollegen von Ingo Hansen und Torsten Mühlberg, die sie auf dem Fahrrad begleiteten.
(v.l.) Christian Ruda mit Kwesi Hodgson, Dr. Martin Neukirchen und Christa Stillger im Garten der Palliativstation, Foto: UKD
1.860 Euro Spendengelder waren bei der Aktion zusammen gekommen. Am Freitag stattet Christian Ruda der Palliativstation an der Uni einen Besuch ab und überreichte den Scheck.