Für 60 Minuten Nervenkitzel steckt das TeamEscape Düsseldorf Spieler in den Knast
Ein Team, ein Raum, ein Ziel: Entkommen in nur 60 Minuten. In der Haftanstalt macht das Gerücht um einen Fluchtversuch die Runde. Die Situation geriet außer Kontrolle und alle Insassen befinden sich durchmischt in den Zellen. Was nach einer fesselnden US-Serie klingen mag, ist in Wirklichkeit das Rätsel um „Die Zelle“ im TeamEscape Düsseldorf. Vier Spieler begeben sich auf die Reise um ein mysteriöses Rätsel.
Das Ziel ist klar und die Zeit rennt. Stickige Luft, graue Wände und dicke Gitterstäbe – der Raum „Die Zelle“ gewährt den Spielern nahezu lebensechte Bedingungen für ihre Aufgabe. Innerhalb von nur einer Stunde sollen Svenja, Pascal, Kevin und Dennis aus ihren Zellen entkommen.
Team Escape ist ein Spielplatz für Erwachsene, die dem PC entkommen wollen. Hier in der Alexanderstraße 31 in Düsseldorf ist alles echt: Der Beton, die Gitter und nach kurzer Zeit auch die Anspannung der Spielteilnehmer.
Nervös beginnen die vier nach ersten Hinweisen zu suchen, die bei der Flucht helfen könnten. Und schon macht Pascal gemeinsam mit Svenja die erste Entdeckung. „Habt ihr auch so eine große Kiste bei euch?“, ruft er aus der rechten Zelle. Die beiden anderen Jungs nebenan entgegnen: „Ja, hier ist auch eine.“ Schon beginnt das Durchwühlen und Begutachten jeglicher Gegenstände in beiden Zellen. Mit viel Ruhe und Unsicherheit zugleich versuchen die vier „Insassen“ Hinweise zu finden. „Ich glaube die Schrift an der Wand könnte uns helfen“, vermutet Dennis. Mit grübelnden Blicken versuchen sie das Geschriebene zu deuten. Doch wie geht es jetzt weiter?
Hilft den Spielern dieser Gegenstand wirklich weiter?
Damit die Spieler im TeamEscape nicht frühzeitig in Verzweiflung verfallen, wird ein Monitor platziert, über den die Gamemaster zu jedem Zeitpunkt neue Tipps schalten können. Allgemein geht es im EscapeRoom darum, Hinweise zu entdecken und zu kombinieren, um schließlich verschiedenste Rätsel zu lösen. Gemeinsam in einer Gruppe – geeignet für Familien und Freunde – gilt es die Aufgaben der Escape Games in 60 Minuten zu lösen. Nach rund einer Viertelstunde erhalten auch die vier Gefangenen ihre erste Mitteilung. Daraufhin beschließen sie gemeinsam, von nun an der gleichen Taktik nachzugehen. Es ist eine Menge Kommunikation gefragt.
Endlich! Die nächste Zahlenkombination wurde geknackt
Nach einer halben Stunde geriet das Team dann in Verzweiflung. Leere Blicke gehen durch den Raum, ein erstes Stöhnen ist zu hören. Sind sie mit ihrem Plan auf dem falschen Weg? „Der Spint ist endlich offen“, ruft Dennis. Kevin und er konnten eine weitere Zahlenkombination knacken. Der nächste Teilerfolg entfacht neuen Mut unter den vier Spielern. Sie kommen ihrem Ziel und damit auch dem Lösen der Aufgabe allmählich auf die Schliche.
Und dann haben sie ihn entdeckt: Den entscheidenden Gegenstand zum Öffnen der ersten Zelle. Kevin und Dennis haben es heraus geschafft, nun verhelfen sie in Windeseile ihren Nachbarn zu entkommen. Es steht die letzte Hürde bevor, gemeinsam müssen sie einen Weg finden, um die Tür im Vorraum zu öffnen und endlich fliehen zu können. Nur noch zwei Minuten…
Aus der Zelle haben sie es geschafft. Gelingt den vier Spielern auch die Flucht aus dem Vorraum?
Ob die vier Häftlinge das Rätsel schließlich lösen konnten bleibt ein Geheimnis, genau wie die vielen anderen spannenden Herausforderungen, die der Escaperoom in der Alexanderstraße 31 bietet. Unter fünf verschiedenen Räumen können die Spieler wählen. Der Spaß kostet ab 21 Euro pro Person und bis zu 31 Spieler können gleichzeitig starten. Weitere Informationen gibt es hier: www.teamescape.com