Begeisterung bei der Gala-Sitzung der Rather Aape
Auf einen Elferrat verzichteten die Rather Aape bei ihrer Gala-Sitzung am Freitagabend (2.2.) aus guten Grund: Der Platz auf der Bühne war für das bunte Programm reserviert und schließlich würden die wichtigsten Menschen sowieso im Saal sitzen – das beste Publikum -, betonte Präsident Robert Kotzur, der durch die Sitzung führte.
Ein Lächeln gab es nicht nur für die Fotografin – in Rath hatten alle Spaß
Ja und an Programmpunkten mangelte es bei der Gala-Sitzung wirklich nicht und das heizte von Beginn an den bunt kostümierten Karnevalisten im Saal ein. Den Auftakt machte das Prinzenpaar mit ihrem Besuch und dann holten die Swinging Funfares die Jecken von ihren Stühlen. So war von Beginn an eine fröhliche Feierstimmung.
Die Swinging Funfares vor den Aape auf der Bühne
Als der Zeremonienmeister dann einen Engel auf die Bühne begleitete, wurde es etwas ruhiger im katholischen Vereinshaus. Aber dieser „Engel Hedwig“ hatte mit Kirche nicht viel zu tun. Auf amüsante Art nahm Engel Hedwig Sieberichs das Publikum mit in ihr Fitnessstudio und sparte auch nicht an Kommentaren zu einzelnen Gästen.
Der prachtvolle Engel Hedwig
Die Tanzgarde der KakaJu wirbelte über die Bühne und machte allen im Saal deutlich, wie den so ein Tagesablauf im Schnelldurchgang ausschaut. Dabei überzeugten die Damen mit ihren wechselnden Kostümen und der flotten Choreographie.
Die KakaJu wirbelte über die Bühne
In bunter Folge wechselten auf der Bühne die Wortbeiträge, Tanz und Musik. John Doyle traf den richtigen Ton beim Publikum, während Niels Weberling, alias Herr Nils, das sogar ganz ohne Worte schaffte. Seine Pantomime erhielt großen Beifall. Und auch bei „Et Zweijestirn“ waren sich die Zuschauer im Saal einig: das war Spitze.
Der Zeremonienmeister hatte am Freitagabend viel zu tun – es gab es volles Programm
Gäste von der anderen Rheinseite war die Tanzgarde „Surprise and Fantasy“ der KG „Alles unger ene Hoot“ aus Mönchengladbach, die ihrem Namen alle Ehre machten. Auch nicht aus Düsseldorf, aber quasi aus unmittelbarer Nachbarschaft und mit nur einer kurzen Anreise, sind die Roten Funken aus Ratingen, die mit ihrer Gesangsgruppe Hahnenschrei den Saal rockten.
Sie freuten sich über die gute Stimmung im Saal: Präsident Robert Kotzur und 1. Vorsitzende Ellen Schlepphorst
Ein textsicheres Publikum begleitete Ursula Strunk und Kokolores beim Mottolied und ließ die Band nicht ohne Zugabe weiter ziehen.