Ganz Eller feiert beim Närrischen Frühschoppen
Die dritte Auflage des Närrischen Frühschoppens in Eller stieg am Sonntag (28.1.) im großen Festzelt auf dem Schützenplatz. Die Kinderkrankheiten sind behoben und es war Party angesagt: Schunkeln, Tanzen, Singen – hier hielt es keinen auf den Stühlen.
Einige Eindrücke von Sonntag finden sie hier
Gute Stimmung bei den Gästen
Noch am Vorabend hatte die Schützen im Zelt ihr Titularfest gefeiert, dann noch schnell durchgefegt und mehr Tische und Tische aufgebaut. Denn der Vorverkauf für den Närrischen Frühschoppen war gut und das Zelt versprach voll zu werden. Egal ob im bunten Kostüm, in Uniform oder einfach nur so: um 12:30 Uhr ging es los.
Die Vertreter der Schützen, Karnevalisten, Veedels-Zoch-Team und Werbegemeinschaft präsentierten abwechselnd auf der Bühne ein pralles Programm. Allein der Einmarsch mit Musikcorps des Regiments Eller, Tambour- und Fanfarencorps Eller, den Rhythmik Fanfaren, den Rhine Guards, den Fahnenschwenkern der Stadtgarde und dem Kinderprinzenpaar der Närrischen Schmetterlinge war ein Schau und füllte die Bühne bis auf den letzten Zentimeter.
Sie traf genau den richtigen Ton: Anna Bodewein als "Et Röschen"
Die gute Stimmung genoss auch das Prinzenpaar Prinz Carsten II. und Venetia Yvonne, die auf ihrer Rundreise durch das karnevalistische Düsseldorf auch Station in Eller machten. Nach einer musikalischen Einlage der Rhingschiffer, war die Bühne frei für Anna Bodewein, „Et Röschen“. Sie gehört schon seit dem ersten Frühschoppen zum festen Programmpunkt in Eller und erfüllte auch diesmal wieder voll die Erwartungen des Publikums. Nach einer Zugabe und Rosen für Et Röschen von Klaus Use, bauten die Techniker das Equipment für Kuhl un de Gang auf.
Kuhl un de Gäng
Die Band ließ das Zelt kochen und nicht nur ihre Pyrotechnik sprühte Funken, auch die Begeisterung der Karnevalisten war groß.
John Doyle überzeugte mit seinem Vortrag und hatte viel Platz auf der großen Bühne. Das änderte sich mit der KKG Fiedele Zunftbrüder mit ihrer Tanzgarde Zunft-Müüs. Tänzer und Tänzerinnen testeten die Bühne auch von der Höhe her, denn die Damen wurden bis unters Dach geschwungen.
Hoch hinaus ging es bei den Zunft-Müüs
Hally Gally, die Swinging Funfares und Alt Schuss gestalteten den weiteren Teil des Närrischen Frühschoppens, der bis in den Abend ging und mit der neuen Düsseldorf Hymne „Do bes ons Heemot“ endete.