Düsseldorfer EG rutscht nach einer Niederlage in Mannheim wieder in den Keller
Abgerutscht auf Platz 11 – jenseits aller Playoff-Ränge: Die Düsseldorfer EG hat am Sonntagabend (21.1.) eine bittere Niederlage bei den Adlern in Mannheim hinnehmen müssen. Gegen den Konkurrenten um den Playoff-Einzug unterlagen die Düsseldorfer mit 1:3 (0:2, 1:1, 0:0).
Adler-Doppelschlag zum Auftakt
Gegenüber dem bislang letzten Spiel mit einem Punktgewinn in München gab es nur eine Änderung in der Startaufstellung: Dan Bakala begann im Tor anstelle von Mathias Niederberger. Nicht gut sah die DEG-Defensive zwischen Minute 11 und 13 aus. Erst traf Adler-Youngster Phil Hungerecker zur Führung, dann erzielte Garrett Festerling nach einem DEG-Fehler das 2:0.
Schöne Kombination zum Anschlusstreffer
Vor 10.156 Zuschauern blieb das Spiel auch im Mittelabschnitt intensiv. Ein Kampf von Spencer Machacek mit seinem Mannheimer Gegenpart war schon fast im Gange, als die Schiedsrichter doch dazwischen gingen. Weil sich die Düsseldorfer Nummer 15 schon ihrer Handschuhe entledigt hatte, musste nur der Stürmer mit einer zehnminütigen Disziplinarstrafe auf die Bank. Sowohl Dennis Endras als auch Dan Bakala zeigten danach sehenswerte Paraden. Dann war aber auch Mannheims Nationalgoalie machtlos. Eine schöne Kombination in Überzahl über Jeremy Welsh und Bernhard Ebner schloss Kapitän Darryl Boyce zum 1:2-Anschlusstreffer ab. Der Rückschlag kam jedoch noch vor Drittelende, als Matthias Plachta den alten Abstand wiederherstellte.
Schlussdrittel ohne Tore
Der Schlussabschnitt begann mit einer Riesen-Chance für Spencer Machacek. Doch wieder parierte Endra. Die Zeit lief den Düsseldorfern davon. Zwei Unterzahlsituationen in den letzten zehn Minuten erschwerten die Aufholjagd zusätzlich. So blieb mit einem Mann weniger auf dem Eis in den Schlussminuten auch die Möglichkeit verwehrt, Keeper Dan Bakala zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers herauszunehmen.
Nach dem Auswärts-Doppel geht es zu Hause weiter. Am Dienstag (23.1.) kommen um 19.30 Uhr die Straubing Tigers, die Tabellenletzten, in den ISS Dome.
Foto: Karina Hermsen