Düsseldorfer EG setzt schwarze Serie gegen die Augsburg Panthers fort: 2:3 nach Verlängerung
Die Panther aus Augsburg entwickeln sich zum Angstgegner der Düsseldorfer EG. 8.129 Zuschauer sahen im ISS Dome ein 2:3 nach Verlängerung (1:1; 0:0; 1:1; 0:1). gegen die Augsburger Panther, die sich so langsam zum Angstgegner unserer DEG mausern. Es war die vierte Niederlage gegen die Augsburger in der aktuellen Saison.
Ein stellenweise kampfbetontes Spiel im ISS Dome – mit dem besseren Ende für die Gäste.
Die erste Chance für die Gastgeber folgte auf einen Distanzschuss von Marko Nowak, den Daniel Weiß verwerten wollte; vergebens! Im direkten Gegenstoß bediente Derek Dinger mit einem schönen Pass den mitgelaufenen Christian Kretschmann, Bakala war aber hellwach und zur Stelle (4.). Augsburg kam jetzt immer besser in die Partie und durch Trevor Parkes zur nächsten Torchance. Darryl Boyce zog die Notbremse. In der daraus resultierenden Überzahl klingelte es. Eine schöne Passstafette krönte Mark Cundari durch einen Schlagschuss, 0:1 für die Gäste (9.). Wenig später dann das nächste Powerplay für Augsburg und wieder ein Tor. Dieses Mal aber auf Seiten der DEG. Daniel Weiß bekam eine Konterchance. Per Rückhandheber unter die Latte wurde Olivier Roy geschlagen.
Der Düsseldorfer Keeper Bakala parierte meist,
Eine Mitte ohne Tor-Erfolg
Der Mittelabschnitt blieb torlos. Keine der Mannschaften tat sich hervor. Es gab nur wenige Torschüsse. Zu erwähnen sind einzig ein Pfostenstreifschuss von Eddi Lewandowski (21.), ein Einschubversuch von Trevor Parkes am kurzen Pfosten (30.) und ein Handgelenkschuss von Machacek (31.). Das Schlussdrittel musste die Entscheidung bringen.
Alle Hoffnungen aufs Schluss-Drittel
Da sah dann alles auch gleich schon wieder viel besser aus. Nowak per Schlagschuss (43.) und Bordson alleine im Slot (45.) scheiterten noch, aber der nimmermüde Alex Barta traf für Düssedldorf. Er und Machacek setzen sich hinter dem Kasten hart im Zweikampf durch und plötzlich bot sich für den DEG-Topscorer die Gelegenheit, den Puck an Roy vorbeizulegen. Augsburg war bemüht, aber offensiv nicht zwingend. Zur Hilfe kam den Gästen ein satter Sonntagsschuss von Scott Valentine, der über die Fanghand von Dan Bakala hinweg ins Netz flog (56.). Unentschieden.
Die Teams schenkten sich nichts.
In der Verlängerung sorgte der vermehrte Platz auf dem Eis für ein wildes Hin und Her. Gabe Guentzel per Alleingang und Alex Barta mittels Bauerntrick hätten es jeweils entscheiden können, letztlich aber traf AEV-Verteidiger Mark Cundari, der der DEG den Sudden Death verpasste.
Bereits am Mittwoch (Bully: 19:30 Uhr) gilt es, die Schwenninger Wild Wings zu zähmen. Auch gegen den SERC tut sich die Mannschaft von Mike Pellegrims bislang schwer. Rückschritt auf Tabellenplatz 9 von 14, die Schwenninger sind vier Punkte voraus auf Platz Fünf.
Fotos: Karina Hermsen