Düsseldorfer EG verliert in Schwenningen mit 2:4 (0:1, 2:2, 0:1)
Bei den Schwenninger Wild Wings verlor die DEG mit 2:4 (0:1, 2:2, 0:1). „Letztendlich verdient“, wie es bemerkenswert ehrlich in der Pressemitteilung der DEG selbst heißt. Heute konnte das Team von Mike Pellegrims nicht überzeugen.
Die DEG musste auf Stephan Daschner (nach Banden-Check zur Kontrolluntersuchung) und Marcel Brandt (schwerer Infekt) verzichten. Das Team begann deshalb mit unveränderter Aufstellung zum Auswärtssieg in Köln. Das Spiel startete mit Chancen auf beiden Seiten. Nach 14.24 Minuten geriet die DEG in Rückstand – und das ebenso unnötig wie ungewöhnlich. Die Wild Wings waren in Unterzahl und konnten dennoch einen 2 auf 1-Konter fahren. Istvan Batalis verzögerte gekonnt und hämmerte die Scheibe hoch ins Eck. Bei diesem 0:1 aus DEG-Sicht blieb es bis zur Pause.
Viele Tore im Mitteldrittel
Direkt zu Beginn der zweiten 20 Minuten fiel das 2:0 der Gastgeber. Mirko Höfflin konnte in das DEG-Drittel eindringen und – völlig frei – Dan Bakala verladen (21.02). Mike Pellegrims nahm eine Auszeit, um seine Jungs neu einzustellen. Tatsächlich gelang der Anschlusstreffer! Bernhard Ebner hielt einen Schläger in einen Lewandowski-Schuss (26.09). Doch die Schwarzwälder erhöhten erneut. Simon Danner zog ab: 3:1 (34.29). Die DEG kam erneut zurück und erzielte wieder den Anschluss. Marco Nowak auf Vorlage von Lewandowski und Strodel (so die offizielle Angabe) traf von der blauen Linie aus.
Etliche Strafminuten
Der Schlussabschnitt war zerfahren. Es gab 20 Strafzeiten der Hausherren und 24 für die DEG. Folgerichtig fiel die Entscheidung im Powerplay. Schwenningen hatte gleich zwei Spieler mehr auf dem Eis. Der Tabellenfünfte fand den freien Mann und Kaijomaa traf ins linke Eck (42.47) zum 4:2-Endstand.
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Foto: Karina Hermsen