Düsseldorf – Geheimplan
Oben hui, unten pfui – so könnte der Volksmund diesen Zustand nennen. Auf der einen Seite Luxus, auf der anderen: ein fast maroder Zustand. Die eine Seite, das ist das Andreas Quartier, nobel, umstritten, aber edel gemacht.
Gleich daneben liegt die Neubrückstraße und bietet ein jämmerliches Bild. Einerseits ist es die verwirrende Situation: mal als Sackgasse gekennzeichnet, dann wieder nicht; mal absolute Halteverbote am ganzen Straßenrand, dann welche nur für bestimmte Zonen. Und: Die Einbahnstraße (von der Mühlen- in Richtung Ratinger Straße) ist aufgehoben worden. Nun quälen sich Autofahrer eng aneinander vorbei.
Schlaglöcher
Mittendrin prangt ein großes, gefolgt von einem mittleren Schlagloch. Auch das noch. Nach aktuellen Medienberichten hat die CDU bei den Haushaltsberatungen den Oberbürgermeister (SPD) angegriffen. Der fahre beim Düsseldorfer Straßennetz massiv auf Verschleiß, heißt es.
Gemach. Sachte. Denn die Stadt hat einen Geheimplan, der veröffentlicht gehört. Die beispielhafte (?) Situation an der Neubrückstraße gilt nämlich nur einem Zweck: der Verkehrsberuhigung!