3150 Euro in kleinen und mittleren Scheinen – so viel Geld lag an der Düsseldorfer Königsallee auf der Straße. Genauer: auf einer Sitzbank in einem Parkhaus. Ein Ehepaar aus Bielefeld fand die Geldbörse und gab sie bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof ab.

Wer viel Geld besitzt, muss selbiges manchmal parken. In diesem Fall allerdings hatte sich das Portemonnaie in einem ungünstigen Moment offenbar selbstständig gemacht. Es lag auf einer Bank, die in einem Parkhaus an der Königsallee steht. Das Ehepaar aus Bielefeld sah die Börse auf Abwegen und hielt nach eigenen Angaben erst einmal Ausschau nach möglichen Eigentümern. Es war niemand zu erkennen. Es suchte auch niemand danach. Also nahmen die beiden die Geldbörse mit. Das Paar machte sich auf den Weg in Richtung Hauptbahnhof und entschloss sich, die Geldbörse dort bei der Bundespolizei abzugeben.

Erstauntes nachzählen

Die Wachhabenden staunten nicht schlecht, als sie zusammen mit den Findern eine Summe von 3150 Euro zählten. In der Geldbörse befanden sich Dokumente, die auf den Eigentümer schließen lassen. Die Beamten nahmen die Geldbörse entgegen und stellten sie sicher. Gesucht: der rechtmäßige Eigentümer der unorthodox geparkten Barmittel.