Düsseldorf Großdemo am Samstag: Sperrungen der Kö und Oberkasseler Brücke, Umleitungen für Busse und Bahnen
Die Polizei warnt vor Staus und gesperrten Straßen im Zusammenhang mit einer Großdemonstration in Düsseldorf am Samstag (4.11.). Die Veranstalter erwarten 25.000 Teilnehmer. Kurdische, türkische und deutsche Gruppen demonstrieren gegen Faschismus. Verkehrsteilnehmer müssen mit Beeinträchtigungen rechnen, so die Polizei. Die Rheinbahn wird zahlreiche Fahrtrouten von Bussen und Straßenbahnlinien ändern.
Die Polizei warnt vor gesperrten Straßen in der Düsseldorfer Innenstadt.
Ab etwa 11 Uhr bis voraussichtlich 13 Uhr wird die Oberkasseler Brücke in Richtung Innenstadt gesperrt. Autoverkehr in Richtung Innenstadt sollte auf die Rheinkniebrücke oder die Theodor-Heuss-Brücke ausweichen.
Neben zahlreichen Bussen mit Demonstrationsteilnehmern, die am Samstag ihren Weg durch Düsseldorf zu den Oberkasseler Rheinwiesen suchen werden, muss vor allem während der Demonstrationszüge mit Straßensperrungen gerechnet werden, teilt die Polizei mit. In der Zeit zwischen 11 und 14 Uhr werde unter anderem die Königsallee in beide Richtungen nicht befahrbar sein. Im Bereich Oberkassel gelte das Sperrkonzept analog zur Kirmes am Rhein; der Belsenplatz sei ab 11 Uhr gesperrt. Die Anfahrt des Düsseldorfer Stadtzentrums aus Richtung Oberkassel über die Rheinkniebrücke wird ganztägig möglich sein.
Viele Reisebusse unterwegs
Die Aufhebung der Sperrungen beginnt mit Erreichen der Versammlungsteilnehmer am Ort der Abschlusskundgebung, wobei im Verlauf des Abends jedoch weiterhin mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen – insbesondere durch Reisebusse – im Stadtgebiet zu rechnen ist.
Straßenbahnen und Busse auf Umleitungen
Die Rheinbahn teilt mit, dass am Samstag, 4. November, ab 11 Uhr, einige Straßenbahn- und Buslinien nicht wie gewohnt fahren. Betroffen sind demzufolge die Straßenbahnlinien 701, 705, 706 und 709, sie werden großräumig umgeleitet. Die Buslinien SB55, 737, 752 und 754 fahren ebenfalls Umleitungen, die Buslinien SB50, 780, 782 und 785 werden gekürzt und enden, aus den Nachbarstädten kommend, bereits am Südpark. Die Buslinie 726 fährt nur zwischen den Haltestellen „Volmerswerther Deich“ und „Polizeipräsidium“. Die Rheinbahn empfiehlt den Fahrgästen, alternativ die U-Bahnen sowie die S-Bahnen der Deutschen Bahn zu nutzen.