Die Düsseldorfer EG bekommt eine Packung bei den Schwenninger Wild Wings
Die Düsseldorfer EG hat am Freitagabend (6.10.) eine 1:5 (1:0; 0:3; 0:2)-Niederlage bei den Schwenninger Wild Wings kassiert. Dabei gab nach früher Führung das zweite Drittel den Ausschlag zugunsten der Gastgeber.
Für den verletzten Mathias Niederberger war Hendrik Hane erstmals im Aufgebot als Back-up für Timo Herden. Verzichten musste der Düsseldorfer Coach Mike Pellegrims weiterhin auf Tim Conboy, Daniel Weiß und Rob Bordson.
Die Rot-Gelben starteten gut. Eddi Lewandowski fand Stephan Daschner und der Verteidiger mit Stürmerblut fackelte nicht lange. Mit einem Handgelenksschuss überwand die DEG-Nummer 3 Torhüter Dustin Strahlmeier.
Das Horrordrittel
Das Mitteldrittel geriet zum Horrordrittel. Die Schwarzwälder übernahmen das Kommando. Erst konterten die Wild Wings mustergültig und verwandelten staubtrocken durch Mirko Sacher ins kurze Eck. Dann folgten die neun Sekunden des Grauens. Erst brachte Will Acton die Schwenninger in Überzahl in Front. Dann setzte Andrée Hult nur neun (!) Sekunden später den dritten Treffer der Gastgeber oben drauf. Mit 1:3 aus Düsseldorfer Sicht ging es zum zweiten Mal in die Kabinen.
90 Sekunden bis zum nächsten Treffer
Nur eineinhalb Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, da erhöhte der Schwenninger Routiner Tobias Wörle auf 4:1. Dann wurde es heikel: Schwenningen mit dem vermeintlichen fünften Treffer. Die Zuschauer und viele Spieler hatten es so gesehen – Timo Herden fuhr hadernd aus seinem Tor heraus. Aber die Schiedsrichter entschieden auf Weiterspielen – der Videobeweis bestätigte sie. Das 5:1 fiel dennoch: Schlusspunkt durch Mirko Höfflin.
Spiel Fünf in neun Tagen gibt es am Sonntag. Dann sind die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven im ISS DOME zu Gast (Sonntag, 16.30). Es gibt noch Tickets.