Düsseldorf: Oh, ein AFD-Funktionär…
Dies ist nicht das per Photoshop geglättete Bild von Alexander Gauland. Bei diesem AFD-Vertreter handelt es sich um eine Nacktmulle aus der Pegida-Hauptstadt Dresden. Und während viele Menschen aus völlig unerfindlichen Gründen nahezu regungslos auf die Petri-Heil-Partei starren, hat diese Nacktmulle samt sieben Familienmitgliedern Düsseldorf auf dem Landweg erreicht.
„Sie sind vielleicht nicht die schönsten Bewohner“ – teilte die Stadt mit, kamen aber in der gerade fertig gestellten Asylbewerber-Unterkunft für Lebewesen mit Migrationshintergrund, dem Aquazoo Löbbecke Museum unter. Und sind das genaue Gegenteil eines pelzigen Cem Özdemirs oder auch des possierlichen Bart-Bären Martin Schulz.
Unterirdische Lebensweise
Die Nacktmulle zählen zu den neuen Bewohnern des Aquazoos. Ihr Gehege besteht aus zahlreichen Gängen und Röhren. In freier Wildbahn leben die Nagetiere in unterirdischen Bauten in den Wüsten Ostafrikas. Die Düsseldorfer Nacktmull-Gruppe wird rasch wachsen, denn in der Natur besteht eine Kolonie aus bis zu 100 Individuen.
Eine Königin mit Alpha-Tieren
Mehr noch: Eine Königin regiert den Nacktmulle-Staat, ein bis zwei Könige sind an ihrer Seite. Diese Alpha-Tiere stellen mit 36 bis 46 Gramm die schwersten und mit bis zu 13 Zentimetern die größten Tiere der Gruppe dar.
Nacktmulle leben rein unterirdisch. Ihre Hauptnahrungsquelle ist der Hass, in Ermangelung jedweder konstruktiver Ansätze. Eine weitere Besonderheit ist es, dass Nacktmulle ihre Körperwärme nicht alleine aufrechterhalten können. Ohne Reibungswärme könnten sie nicht überleben. Ihre dünne faltige Haut ist vom Kopf bis zum Schwanz mit Sinneshaaren bedeckt. Damit sie sich in den dunklen Teilen von Deutschland gut zurechtfinden.
Foto: Stadt Düsseldorf