Düsseldorf Garath – Sonnenradfest 2.0.
Das Sonnenradfest wird in Garath bereits seit Mitte der 70-er Jahre gefeiert. Premiere war in diesem Jahr die zweitägige Ausgabe des Festes, quasi Sonnenradfest 2.0. . Dass die Teilnehmer im Quartier sich für eine Aufwertung des Stadtteils gemäß Garath 2.0. einsetzen, war bei dem fröhlichen Fest deutlich zu spüren. Alle Organisationen, Vereine, Initiativen, Verbände, Kitas, Schulen und wer sonst noch im Viertel aktiv ist, beteiligte sich und machte das Sonnenradfest zu einer großen Party für alle.
Beim Garather Sportverein war ordentlich Bewegung drin
Alle zwei Jahre organisiert die Bezirksvertretung das Sonnenradfest. Diesmal begann das Fest bereits am Samstagabend. Der Auftakt vor der Freizeitstätte war musikalisch geprägt und die zahlreichen Besucher vor der Bühne konnten nach rhythmischen Mitwippen schließlich auch noch selber das Tanzbein schwingen.
Das Gartenamt hatte Garath herausgeputzt und alle Blumenkübel sommerlich bepflanzt
Der Sonntag stand ganz im Zeichen eines Familienfestes und bot Unterhaltung für Besucher jeden Alters. Angefangen beim Hotel Achteck, die ganze Fritz-Erler-Strasse entlang bis zur Grünfläche vor dem Anne-Frank-Haus reihten sich die vielen Stände und Aktionsflächen der Teilnehmer.
Die Riesenseifenblasen machten den kleinen Besuchern viel Spaß
Auf der Bühne, die diesmal seitlich vor der Freizeitstätte stand, begrüßte am Sonntagmorgen Oberbürgermeister Thomas Geisel persönlich die Gäste. Das Bühnenprogramm wurde von verschiedensten Akteuren aus den Kindergärten, der Freizeitstätte, den Schützen und Vereinen gestaltet. Ein Höhepunkt waren dabei der Clown Kaspar und sein Baby-Elefant Rudi. Der Dickhäuter, beziehungsweise seine Besatzung, tanzte bei den heißen Temperaturen immer mal wieder aus der Reihe, was Kaspar zu verhindern versuchte. Das Duo „Pas Par Tout“ begeisterte bereits beim Sonnenradfest vor zwei Jahren mit seiner „Dressur“ große und kleine Zuschauer.
Kaspar und Rudi hatten viele Zuschauer
Ganz Garath war ein fröhliches Fest und die Besucher konnten neben den zahlreichen Aktionen an den Ständen unter den verschiedensten Leckereien wählen. Das Team von Casablanca, die das Café in der Freizeitstätte betreiben, hatte von Kuchen bis Grillwurst alles im Angebot. Auch an den Ständen waren internationale Gerichte ebenso vertreten wie alkoholfrei Cocktails.
Stephan Proksch (rechts), Leiter der Gesamtschule Stettiner Straße, mit Schülerinnen, die ihre Projektarbeit zeigen.