Düsseldorf Kaiserswerth: Polizei rettet Ausreißer Lucka aus dem Kittelbach
Lucka ist wieder da. Ausgerechnet beim Wochenendspaziergang in Düsseldorf Kaiserswerth war der vierbeinige Racker ausgerissen. Monsieur liebt das Drama: Vor der Rückgabe ließ er sich durch den zünftigen Sprung eines Polizisten in den Kittelbach retten.
Fünf Tage auf Trebe können den bürgerlichsten Hund durcheinander bringen. Am Mittwoch (31.5.) fiel Lucka vielen Anwohnern und Besuchern in Düsseldorf Kaiserswerth auf. Im Bereich der U-Bahn-Haltestelle „Alte Landstraße“ quert er immer wieder die Schienen, rannte über die angrenzenden Straßen, durch Gärten, über Felder und Pferdekoppeln in Richtung Burgallee.
Nach Kräften gestrampelt
Doch sprang er laut Polizeibericht mit einem Satz in den Kittelbach. Ein klarer Fall von Selbstüberschätzung. Denn der Alleingang hatte Lucka augenscheinlich geschwächt. Obwohl er nach Kräften strampelte, drohte das Tier, in den Rhein abgetrieben werden. Deshalb sprang ein Polizeibeamter hinterher und griff sich das Fellknäuel.
Von Tierschützern bekam die Polizei den Hinweis auf Luckas Herrchen, dem er kurze Zeit später übergeben wurde.
Foto: Polizei