Düsseldorf: Die letzten Rosen sind verteilt – jetzt heißt es wählen gehen!
Alle Parteien haben in den vergangenen Tagen nochmal Vollgas gegeben, um die Wähler zu mobilisieren. Für alle Wahlberechtigten heißt es nun den Wahlschein nehmen und am Sonntag (14.5.) die Stimme abgeben. Denn egal, ob man zufrieden mit der aktuellen Politik ist, oder eine Änderung möchte: Nur durch die Stimmabgabe können Bürger Einfluss nehmen.
Die Parteien in alphabetischer Reihenfolge:
CDU
Die vier Düsseldorfer CDU-Kandidaten erfuhren am Freitag auf der Mittelstraße nicht nur Unterstützung durch ihre Parteikollegen und die Mitglieder der Jugen Union. Auch NRW-Spitzenkandidat Armin Laschet, Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Schleswig-Holstein Wahlsieger Daniel Günther waren gekommen, um in Gesprächen mit den Wählern die vielleicht noch entscheidende Information zu geben. Unermütlich waren die Kandidaten und ihre Teams in den vergangenen Wochen nicht nur an den Straßenständen aktiv. Sie suchten ihre Wähler auf dem Weg zur Arbeit und an den Haustüren auf.
FDP
Die vier Düsseldorfer FDP-Kandidaten wurden von Christian Lindner und Marie-Agnes Strack Zimmermann unterstützt. Sie setzten im Wahlkampf auch Virtual Reality ein und erklärten ihre Wahlziele über eine Videobrille. Am Samstagnachmittag gab es von Christian Lindner auf den Schadowplatz die letzten motivierenden Worte vor der NRW-Wahl.
Grüne
Die vier Düsseldorfer Kandidaten der Grünen sind im Straßenbild auf den Plakaten nicht zu sehen. Die Partei hat sich in Düsseldorf für klare Aussagen und gegen Gesichter entschieden. Doch hinter den Aussagen stehen in allen vier Wahlbezirken Kandidaten, die in der Stadt die Themen der Bürger aufgenommen haben.
Linke
Foto: Kreisverband Linke Düsseldorf
Die vier Kandidaten der Linken betonten in ihrem Wahlkampf und an den Ständen, dass in Düsseldorf bezahlbarer Wohnraum fehlt. Zudem vertraten sie die Ansicht, dass eine Vermögenssteuer für sehr Reiche eingeführt werden muss, um das weitere Auseinanderklaffen von Arm und Reich zu stoppen.
SPD
Die vier Düsseldorfer SPD-Kandidaten waren überall in der Landeshauptstadt anzutreffen, wo es darum ging Menschen zu erreichen und Gespräche zu führen. Straßenbahnfahrten, Wahlkampfmarmelade, Frühstück verteilen und auch sie klingelten an den Haustüren. Hannelore Kraft begleitet sie nicht nur auf Plakaten, sie unterstützte auch persönlich.