Düsseldorf nach dem Axt-Amoklauf: Ein geistig verwirrter Mann schlug von hinten auf Fahrgäste ein
Eine vor einer Woche gekaufte Axt – und ein Attest, in dem der Arzt eine "paranoide Schizophrenie" bescheinigt: Am Donnerstagabend führte beides zu einem Amoklauf im Düsseldorfer Hauptbahnhof, so die Polizei. Ein 36 Jahre alter Wuppertaler, geboren im Kosovo, schlug mit Axt wahllos um sich und verletzte neun Menschen. Für Stunden war der Bahnhof gesperrt, weil man nicht wusste, ob es Mittäter gab und die Bluttat einen extremistischen Hintergrund hatte. Nach der Durchsuchung der Täterwohnung in Wuppertal sagen Polizei und Staatsanwaltschaft: Dafür gibt es keinerlei Hinweise. Der Düsseldorfer Polizeipräsident Norbert Wesseler nennt im Gespräch mit report-D die Details.