Düsseldorf knapp unter den Top Twenty: Die Silvesternacht als schiere Daten-Menge
64.000 voll beschriebene DVDs ergeben – sorgsam aufeinander gestapelt – einen Turm von 83 Metern Höhe. Das sind acht Meter mehr als jenes 19-stöckige Hochhaus im Westen Düsseldorfs, in dem sich Nerds diesen Höhenvergleich ausgedacht haben: Er veranschaulicht das Datenvolumen der Silvesternacht – allein im Funknetz von Vodafone in Deutschland.
#Neujahr, Facebook-Likes, WhatsApp-Botschaften oder auch nur ein ganz altmodischer Anruf: Aufaddiert ergibt der Wunsch: „Euch alles Gute fürs neue Jahr – und vor allem Gesundheit“ ein Datenvolumen von 281 Millionen Megabytes. Offenbar hatten sich die Menschen für 2017 mehr zu twittern, zu zurufen, mehr zu tippen als beim Jahreswechsel zuvor. In den sieben Stunden zwischen 20 und 3 Uhr wurden 50 Prozent mehr Datenvolumen verbraucht.
Zusatz-Kapazitäten für die Knaller-Nacht
Es gab mehr als doppelt so viele Telefonate. Vodafone hatte eigenes für die Knallernacht noch Kapazitäten hinzugebucht. Denn erst ab zehn rückwärts zu zählen und dann nicht durchzukommen – das geht gar nicht.
Aber Quassel-Meister sind andere…
Zum Schluss aber – da müsst ihr Düsseldorfer ganz stark sein – gibt es die 2017ner Ernüchterung: Dass der Rheinländer wortreich wenig sagt, dass am Zusammenfluss von Düssel und Rhein die Quasselstrippe und der Knöpfchendrücker Programm sind – das stimmt im Netz von Vodafone ganz einfach nicht. Gold, Silber und Bronze in Bezug auf das meiste Datenvolumen pro Kunde bekommen – Hagen auf Platz eins, Rostock als zweites und Dresden auf dem dritten Platz. In der Liste der 81 Städte mit regem Funkverkehr in der Neujahrsnacht rangiert Düsseldorf auf Platz 19, hinter Gera, Chemnitz, Halle und Frankfurt am Main – aber vor Köln (27) und Berlin (30).