Prinzengarde Rot-Weiss Düsseldorf: Mit Routine und Überraschungen durch eine tolle Ballnacht
Tisch Nummer dreizehn, genauer: die Menschen an Tisch Nummer 13, hält es nicht mehr auf ihren Stühlen. Irvin Doomes performt „Sex-Maschine“. Top-Saxophonist Tilo Baron quetscht dazu die vorletzten Töne aus der Kanne. Janine Kemmer, Dirk Kemmer und Designer Philippe Carouge wippen und schnippen. Und spätestens hier – bei einem der beiden Haupt-Acts im Rheinlandsaal des Hilton Hotels war klar: die rot-weiße Mission großes Ball-Gefühl ist gelungen.
Tisch 13 tanzt: Janine und Dirk Kemmer, gemeinsam mit Designer Philipp Carouge
Man soll niemals Jahre miteinander vergleichen: Doch der „Ball International“ wächst. Er war in diesem Jahr noch ein bisschen besser als im Vorjahr. Das liegt daran, dass moderat verändert wird – und jeder weiß, was zu tun ist, um eine leichte, rauschende, unvergessliche Ballnacht zu kreieren. Mit der Füchschen-Bar um Mitternacht an der Saal-Stirnseite, statt vor dem Saal, mit der Big Band Caravan, die zum fünften Mal zum Tanz aufspielte. Mit den beiden Stargästen Irvin Doomes und Ova Steel, die live das verwöhnte Publikum im Saal begeisterte. Diese beiden Stars hatte UNICEF-Deutschland-Chef Heribert Klein dezent aus dem Hintergrund den Rot-Weißen beschert.
Ova Steel und Top-Saxophonist Thilo Baron setzten den zweiten Akzent des Abends
Das wichtigste an einem Ball ist die Möglichkeit, zu tanzen. Dies stellte die Big Band Caravan sicher. Und die Standardformation des Boston Club Düsseldorf zeigte, wie das Geht – über das Parkett zu schweben. Prinz Christian III und Venetia Alina machten dem Rheingoldsaal ihre Aufwartung – und blieben gleich da.
Und dann ging plötzlich wieder die Sonne auf.