Düsseldorf in der Gegenrede: Prinz in spe weist Kritik und Knatsch weit von sich
Mit einem Rundum-Dementi hat der angehende Karnevalsprinz Christian Erdmann am Vormittag auf einen Zeitungsartikel reagiert, der bereits in der Überschrift ein Fragezeichen an seinen Namen malte. Den darin unterstellten Knatsch mit dem Comitee Düsseldorfer Carneval (CC) gebe es schlicht nicht, sagte Erdmann gegenüber report-D.
Nun steht Wort gegen Wort: Erdmann sagt – alle Vorbereitungen laufen planmäßig. Bereits an diesem Wochenende absolvieren Prinz und Venetia in spe zahlreiche Termine. Von einer Trainerin gebe es die Aussage, dass man in Dachen Vorbereitung auf die großen Bühnenauftritte völlig im Zeitrahmen sei. Christian Erdmann sieht selbst als nicht beratungsresistent an, wie in dem Text behauptet. Er wolle auch nicht das Motto zugunsten eines eigenen Leitspruchs ändern, der seine berufliche Wirkungsstätte im Quartier Boheme der Düsseldorfer Altstadt zum Thema mache. „Ich möchte von ganzem Herzen und viel Spaß an der Freud Karnevalsprinz werden. Das ist unverändert mein Ziel“, sagte Erdmann.
"Ich bin nicht beratungsresistent"
In dem Zeitungsartikel („O weh statt Helau!“) war demgegenüber von Krisengesprächen die Rede gewesen. Die Bühnenpräsenz sei ausbaubar, aber vor allem der angehende Prinz lasse sich nichts sagen – sei „beratungsresistent“. Und auch mit dem Motto der Session („Uns kritt nix klein, Narrenfreiheit, die muss sein“) hadere Christian – es sei viel zu lang. Der Ausgang des Streits zwischen Prinz in spe und CC sei völlig offen – hieß es in dem Text.
Gegen den will Erdmann nun nicht vorgehen: „Da hatte mal jemand die Narrenfreiheit – getreu unserem Motto. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.“