Stadtradel-Team der Düsseldorfer Targo Bank spendet für „Hallo Fahrrad“
Die Initiative „Hallo Fahrrad“ hat sich zum Ziel gesetzt Bedürftige mit Fahrrädern mobil zu machen. Gebrauchte Räder werden repariert und an Obdachlose, Geflüchtete oder andere Menschen vergeben. 18 Mitarbeiter der Targo Bank haben beim Stadtradeln selber positive Erfahrungen mit ihren Rädern gemacht. Das unterstützte die Targo-Geschäftsleitung und spendete nun einen Euro für jeweils fünf gefahrene Kilometer an „Hallo Fahrrad“.
Fast 2500 Kilometern haben die 18 Mitarbeiter der Targo Bank beim Stadtradeln zurückgelegt. Damit konnten Marina Jantz und Eileen Wilhelmstrop einen Scheck von 500 Euro an Armin Dörr übergeben und nutzten gleich die Gelegenheit sich über die Arbeit der Initiative zu informieren.
In einem Raum am Vogelsanger Weg sind viele Fahrrädern eingelagert, die noch auf Inspektion und Reparatur warten. Immer wieder erhält Armin Dörr Anfragen von Wohlfahrtsverbänden nach fahrbaren Untersätzen. An Geflüchtete wird die Abgabe der Räder in Zusammenarbeit mit dem ADFC und der Verkehrswacht erledigt. Denn ein Rad bekommen die Geflüchteten erst, wenn auch feststeht, dass sie dem Düsseldorfer Straßenverkehr gewachsen sind. Zu groß wäre sonst das Risiko für einen Unfall. ADFC und Verkehrswacht geben theoretischen und praktischen Unterricht und nach erfolgreicher Teilnahme gibt es dann ein passendes Rad. Aber auch andere Bedürftige werden bedacht oder erhalten eine kostenlose Reparatur ihrer Fahrräder.
Marina Jantz und Eileen Wilhelmstrop staunten über das große Fahrradlager, erkannten aber auch den Reparaturbedarf an vielen Exemplaren. Ersatzteile und vor allen gute Fahrradschlösser muss Armin Dörr kaufen und freute sich daher über die Spende der Targo Bank. Da die Bank den Mitarbeitern auch die Möglichkeit eines Freiwilligentages bietet, kommt es vielleicht noch zu weiterer Unterstützung der Initiative.