Düsseldorf: Freier Weg für Passanten auf der Girardetbrücke – zwei Pokéstops sind abgeschaltet
Endlich hat es ein Ende – sagen einen. Die anderen sind traurig oder wütend, aber es war absehbar. Nachdem die vier Pokéstops an der Girardetbrücke der Kö regelmäßig für Staus auf dem Bürgersteig und der Straße gesorgt hatten, ist der Entwickler Niantic nun der Bitte der Stadt um Abschaltung nachgekommen.
Es verbreitete sich am Mittwochvormittag (14.9.) schnell über die sozialen Netzwerke: Zwei der vier Pokéstops an der Kö sind abgeschaltet. Damit dürfte die Brücke ihre Attraktivität einbüßen und die Pokémon-Go-Spieler suchen sich andere lohende Stellen. Die Altstadt, der Hofgarten und Schloss Benrath werden als attraktive Ziele genannt.
Solche Bilder gehören jetzt der Vergangenheit an
In den Sommerferien hatte die Stadt die Brücke extra für die Spieler sperren lassen und Toiletten und Müllbehälter aufgestellt. Viel Unverständnis gab es dafür, aber auch Lob seitens der Spieler, die so viel Entgegenkommen der Stadt nicht erwartet hatten. Allerdings sorgten Müll, Menschenmassen und rücksichtslose Parker immer wieder für Diskussionen. So stelle die Stadt bereits Mitte August den Antrag bei der Entwicklerfirma Niantic, die Pokéstops abzuschalten.