BV 10 sagt „Danke“ an die vielen Ehrenamtler in Garath und Hellerhof
Bei bestem Sommerwetter wurde am Samstag (3.9.) in der Freizeitstätte Garath der Grill angeworfen und das Salatbuffet gerichtet. Rund 100 Menschen trafen sich zu geselliger Runde und nur eines fehlte bei dem Fest, aber vermissen tat es niemand: lange Reden.
Ohne Reden, aber mit vielen Gesprächen fand das Helferfest in der Freizeitstätte Garath statt
Die BV 10 hatte sich überlegt ein Zeichen zu setzen und sich persönlich bei den vielen Helfern zu bedanken, die in den vergangenen Monaten tatkräftig geholfen hatten, die neuen Nachbarn zu begrüßen, zu versorgen und zu integrieren. Bürgermeister Uwe Sievers hielt eine ganz kurze Rede mit der klaren Aussage: In Garath wird der unpopuläre Spruch „wir schaffen das“ gelebt und das Fest für die Helfer sollte eine kleine Anerkennung für den großen Einsatz mit und für die Geflüchteten im Bezirk sein. Damit war es genug der Worte durch das Mikro.
Die Belegschaft von Casablanca, die das Café in der Freizeitstätte betreibt, hatte sich um ein mediterranes Buffet gekümmert und feuerte den Grill an. Die Ehrenamtler genossen Essen, Gespräche und auch die Musik. Die Gruppe Warna aus Bulgarien unterhielt dezent mit ihren flotten Klängen aus Kontrabass, Geige und Keybord.
Oft spielen sie einfach auf der Straße, am Samstag begeisterte die Gruppe Warna die Ehrenamtler beim Helferfest
Kommentar: Danke BV 10 – so geht das
Mit dem Fest wurde in Garath und Hellerhof den Ehrenamtlern eine Wertschätzung entgegengebracht, die einfach gut tut. Niemand der Teilnehmer würde mit dem Einsatz aufhören, wenn es kein Helferfest gegeben hätte. Aber die BV10-Mitglieder haben mit ihrer Einladung ein Zeichen gesetzt. Anerkennung, Wertschätzung und die deutliche Botschaft „ohne euch würden wir das nicht schaffen“. Damit hat der vermeintlich arme und problematische Bezirk im Süden von Düsseldorf das getan, was in anderen Bezirken vermisst wird: Angepackt und Anerkennung gezollt.