Durchsuchungen der Bundesanwaltschaft wegen IS-Verdacht in Düsseldorf
In Düsseldorf und weiteren Städten von NRW und Niedersachsen hat die Bundesanwaltschaft am Mittwoch (10.8.) in den frühen Morgenstunden Durchsuchungen von Wohn- und Geschäftsräumen durchführen lassen. Der Verdacht richtet sich gegen drei namentlich bekannte Männer, die im Zusammenhang mit der terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat“ stehen sollen.
Beamte der nordrhein-westfälischen und niedersächsischen Polizei durchsuchten am Mittwoch Wohnungen in Hildesheim, Duisburg, Dortmund, Düsseldorf und Tönisvorst. Drei Beschuldigte werden verdächtigt, seit Januar 2015 und Juli 2015 Mitglieder und Unterstützer für die IS angeworben zu haben. Einer der Männer steht darüber hinaus in Verdacht, die Terrororganisation finanziell und logistisch zu unterstützen.
In Düsseldorf waren die Einsatzkräfte in Oberbilk an der Lessingstraße mit einem Großaufgebot im Einsatz. Festnahmen sind nicht erfolgt.