Düsseldorf: Motorboot auf dem Rhein in Seenot
Ein vier Meter langes Motorboot geriet am Sonntagnachmittag (17.7.) auf dem Rhein in Not, da der Motor ausgefallen war. Nachdem einer der Passagiere schwimmend versucht hatte, das Boot in Richtung Sporthafen zu ziehen, rettete das Löschboot der Feuerwehr den Schwimmer und das Boot.
Drei Männer waren am Sonntag mit dem Motorboot auf dem Rhein unterwegs, als der Motor aussetzte und das Boot manövrierunfähig den Fluss hinab trieb. Der Vorfall ereignete sich unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke. Einer der Männer startete einen Rettungsversuch, indem er ins Wasser sprang und schwimmend versuchte mit einer Leine das Boot in Richtung Hafen zu ziehen. Durch die starke Strömung war der Rettungsversuch zum Scheitern verurteilt.
Passanten bemerkten die Hilferufe der auf dem Boot verbliebenden Passagiere und alarmierten die Feuerwehr. Die Rettungskräfte rückten mit mehreren Booten und Fahrzeugen an. Die Feuerwehrleute zogen den Schwimmer aus dem Wasser. Das Löschboot der Feuerwehr erreichte nach etwa 10 Minuten das treibende Boot und schleppte es in den angrenzenden Sporthafen. Verletzte gab es keine.