Düsseldorf Hamm: 15-Jähriger stürzt zehn Meter tief ab – Er wurde schwerverletzt in ein künstliches Koma versetzt
Schwere Verletzungen erlitt ein 15 Jahre Junge am Montagnachmittag (21.3.) in der verlassenen Papierfabrik Hermes an der Fringsstraße im Düsseldorfer Hafen. Nach Auskunft der Feuerwehr stürzte der Junge zehn Meter tief durch einen Schacht aus dem 1. Obergeschoss auf einen Betonboden. Der Notarzt versetzte den Jungen in ein künstliches Koma und brachte ihn in die Unikliniken. Eine Lebensgefahr könne derzeit nicht ausgeschlossen werden, heißt es in der Mitteilung der Feuerwehr Düsseldorf. AKTUALISIERUNG, Dienstag 22.3., 13 Uhr: Nach Angaben der Düsseldorfer Feuerwehr hat der Junge seinen kritischen Zustand überwunden und schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.
Der Einsatz begann für die Retter um 14.45 Uhr. In den vergangenen Tagen hatte es mehrfach in der Fabrikruine gebrannt. Deshalb fuhren mehrere Löschfahrzeuge zum Einsatzort. Dort trafen die Feuerwehrleute und die ebenfalls alarmierte Polizei auf eine Gruppe von Jugendlichen, deren Personalien aufgenommen wurden. Noch ist unklar, sie zusammen in der Ruine unterwegs waren.
Nach einigen Minuten entdeckten die Einsatzkräfte die Unglücksstelle. Diese befand sich im ersten Obergeschoß einer Fabrikhalle. Von dort aus konnten sie den bewusstlosen Jugendlichen etwa zehn Meter tiefer auf dem Hallenboden liegen sehen.
Umgehend dirigierte der Einsatzleiter seine Kräfte zu der Örtlichkeit in die darunterliegende Halle. Um zu der Person zu gelangen, musste von außen ein massives Hallentor aufgebrochen werden. Der Rettungsdienst übernahm sofort die Versorgung des 15-jährigen, der nicht ansprechbar auf dem harten Hallenboden lag.
Bei ihren noch laufenden Ermittlungen wird die Polizei auch klären müssen, ob die Ruine ordnungsgemäß gesichert war – oder ob Kinder sich dort leicht Zutritt verschaffen konnten.
Nach einigen Minuten entdeckten die Einsatzkräfte die Unglücksstelle, wo sich auch der Meldende aufhielt. Diese befand sichim ersten Obergeschoß einer Fabrikhalle. Von dort aus konnten sie den bewusstlosen Jugendlichen ca. 10 Meter tiefer auf dem Hallenbodenliegen sehen. Umgehend dirigierte der Einsatzleiter seine Kräfte zu der Örtlichkeit in die darunterliegende Halle. Um zu der Person zu gelangen, musste von außen ein massives Hallentor aufgebrochen werden. Der städtische Rettungsdienst übernahm sofort die Versorgung des 15-jährigen, der nicht ansprechbar auf dem harten Hallenboden lag.
Foto: Daniel Bothe