Haariges Handwerk
Ja doch. Es stimmt. Er ist fremdgegangen. Der Frisör seines Vertrauens ist nämlich krank. Aber musste der Kunde deshalb so bestraft werden? Er gelangte nämlich an Frisöre in Kaiserswerth, die sich “die werben da mit dem Spruch “Bei uns steht Ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt”. Na ja.
Der Kunde geriet an Yasmin. Die ihm wohl das “Herrenset I” verpassen wollte. Eine angebliche „Verwöhnzeit“ mit „Wohltuende Haarwäsche“, „Massage“ und dergleichen mehr. Zu 29 Euro. Doch der Kunde wollte lediglich die Haare geschnitten haben. Was dann kam…
Weder “entspannt” noch “entspannend”
…war weder eine versprochene „entspannte“ noch „entspannende Atmosphäre“. Denn Yasmin wollte den Kunden doch glatt mit einer Menge Haarreste auf dem Jackett ziehen lassen. Als er das monierte, sagte sie: „Tja, so ist das, wenn die Haare trocken sind.“ So billig diese Ausrede klingt, so gepfeffert war der Preis. 29 Euro. Ohne Verwöhnzeit, Haarwäsche, Massage.
Noch eine Stunde später rieselte es eine Menge geschnittener Haare auf Jacke und Mantel. Das soll sie also sein, die „absolute Professionalität“ dieses Ladens?
Nein, nein. Denn ich sehe, die erröten da gerade. Vor Scham.