Die Düsseldorfer EG trauert: zwei Niederlagen, 0:6 Punkte an diesem Wochenende
Dies war aus Sicht der DEG ein Sch… Wochenende. 0:6 Punkte und den zweiten Tabellenplatz vorläufig abgegeben. Zunächst verloren die Düsseldorfer daheim gegen die Sabo Ice Tigers aus Nürnberg mit 1:2 (1:0, 0:2, 0:0). Und auch bei den Hamburg Freezers wollte es erneut nicht klappen. Aus Düsseldorfer Sicht: 2:4 (0:1, 1:1, 1:2).
Der Wille zum Sieg fehlte: 2:4 bei den Hamburg Freezers
In Hamburg gingen die Düsseldorfer zu träge ans Werk, während die Gastgeber einen ordentlichen Zug zum Tor entwickelten und ihre Defensive klug stellten. Überragender Spieler auf dem Hamburger Eis war Morten Madsen vom Gastgeber, der allein drei der vier Hamburger Tore erzielte. Thomas Oppenheimer machten den Vierer aus Freezers Sicht komplett. Für die DEG trafen Daniel Fischbuch und Daniel Kreutzer. Vor allem im letzten Drittel versuchte die DEG alles, um das Spiel noch zu drehen. Doch am Ende reichte die Zeit dafür bei weitem nicht aus. Mehr noch: Der Wille zum Sieg fehlte.
Beskorowany ließ nur einen Treffer zu: 1:2 Heimniederlage gegen Nürnberg
Bereits am Freitag hatte die DEG im ISS-Dome eine Heimniederlage einstecken müssen. In einem spannenden Spiel zwischen der Düsseldorfer EG und den Thomas Sabo Icetigers entführten die Gäste beim 1:2 alle Punkte nach Nürnberg. Zunächst brachte Norman Milley die Düsseldorfer in der zweiten Überzahl des Spiels in Führung (7. Min.). Doch dann machte Tyler Beskorowany im Nürnberger Tor dicht; der Ex-Düsseldorfer ließ keine weiteren Treffer mehr zu. In der 36. Spielminute sprinteten drei Nürnberger auf Mathias Niederberger zu. Nur zwei Minuten später erhöhte Brandon Segal aus spitzem Winkel auf 1:2. Der Schlussabschnitt blieb torlos.
Am kommenden Freitag (5.2.) laufen die Düsseldorfer daheim gegen die Iserlohn Roosters im Karnevalstrikot auf (19.30 Uhr) – ein ziemlicher Sponsorenschmarrn – die Jungs sollen gewinnen und keine Mode spazieren tragen. Sonntag scharren die Roten Bullen von München mit den Hufen (19.30 Uhr. Noch zehn Spiele bis zu den Playoffs.
Foto: DEG