Düsseldorf: Die Reisholzer Quatschköpp bieten einen listigen Präsidenten, einen tolles Programm und Gordon
Zwischen Männern im Tütü und Gordon, dem echt scharfen Nummernboy, fiel den 250 Damen bei den Reisholzer Quatschköpp die Wahl am Freitagabend (15.01.) extrem schwer. Im Saal neben der griechisch-orthodoxen Kirche entschieden sich die Damen am Ende pragmatisch: Sie bejubelten das Männerballett Tanzbienen aus dem bergischen Neunkirchen und hielten beim Strip die Luft an – nä, watt ´n lecker Kerlchen!
Gordon der Nummernboy bei der Damensitzung der Reisholzer Quatschköpp
Damensitzung: Da haben Herren keinen Zutritt, es sei denn, sie müssten vor, auf oder hinter der Bühne arbeiten. Und auch dann haben sie es nicht einfach. Das erfuhr „Der unglaubliche Heinz“, als singender Comedien auf der Bühne. Nachdem sich die Fetzer gerade stilecht mit „Bye, bye, my Love“ verabschiedet hatten, mussten sich die Damen im Saal erst einmal in die eigens gezückten Taschentücher schnäuzen und sich danach austauschen. Mit einem hohen Lärmpegel für den Redner. Auch in Reisholz setzte sich ein Trend fort: Musik schlägt Wort.
250 Närrinnen kamen zur Damensitzung in den Saal nach Düsseldorf Reisholz
Außerdem im Programm: die wieder brillante Tanzgarde der Katholischen Jugend, KakaJu, die einen Gruß aus der Hölle tanzten, Emmi&Willnowsky, Alt Schuss, De Frau Kühne und BOB.
Während die Herren des Elferrats mehr oder weniger gekonnt auf den ungewohnten High Heels über die Bühne stöckelten, hatte sich Sitzungspräsident Albert Brüntrup – „Brünni“ – für eine extrem schlitzohrige Verkleidung entschieden. Er moderiert hinter einem Ganzkörpervorhand, der aus ihm einen Minion machte, einen Diener (Sitzungspräsident) der schrecklichsten…, die diese Welt zu bieten hat -also den Frau…, nein, so hatte Brünni das nun wirklich nicht gemeint.
Präsident Brünni wählte äußerst listig sein Kostüm – er moderierte als Minion