4 x 11 Jahre „Lachende Philipshalle“ in Düsseldorf
Rund 4000 Jecke in einer Halle und ein Programm der Spitzenklasse: Dafür stand die „Lachende Philipshalle“ auch am Samstag (9.1.) wieder. Kaumandere Veranstaltung in Düsseldorf kann mit einer solcher Dichte an Topstars des rheinischen Karnevals aufwarten.
Ob als Gruppe oder Solo – Kostüme aller Arten waren am Samstag vertreten
Kostümierung erwünscht! Das brauchte man den Besuchern nicht auf die Eintrittskarten zu schreiben, das gehörte für alle zur Pflicht. Ganze Gruppen in einheitlichen Kostümen und viele fantasievolle Gewändern waren bei der Veranstaltung zu sehen. „Lachende Philipshalle“ hat sie das letzte Mal geheißen.
Bläck Fööss
Ganz neutral wird der Titel ab dem nächsten Jahr in „Die Lachende“ umbenannt, denn die Zeiten der Philipshalle sind ja schon länger vorbei. Was immer noch bewährt ist und auch beibehalten wird, ist die Selbstverpflegung der Gäste. Dabei schrecken die Organisatoren vor rein gar nichts zurück. Im Saal waren sogar Kölsch-Fässer zugelassen.
Brings
Kölsche Lieder gab es an dem Abend zu hauf, aber das Düsseldorfer Publikum war absolut textsicher und konnte alle mitsingen. Bands wie die Höhner, die Räuber, Bläck Fööss, die Domstürmer, die Paveier, Brings, die Swinging Funfares, Kuhl un de Gäng und die Orchester Ted Borgh und Bückeburger Jäger heizten den Besuchern ordentlich ein.
Rund 4000 Besucher hielt es kaum auf den Sitzen
War keine Musikgruppe auf der Bühne, waren die Lachmuskeln gefordert oder der Münder bleiben vor Stauen offen, wenn die Tanzgarden, wie die Luftflotte, akrobatisch die Damen in die Luft schleuderten.
Gefühlt bis an die Hallendecke flogen die Tänzerinnen der Luftflotte