Düsseldorfer EG trifft auch linksrheinisch: 2:1 Auswärtssieg über die Krefelder Pinguine
Herzschlag ganz zum Schluss: Ausgleich auf dem Krefelder Eis? Bange Sekunden für die Düsseldorfer EG – doch dann machte eine Geste der Unparteiischen alles klar: Der Treffer der Gastgeber fiel nach der Schlusssirene. Also gewinnen die Düsseldorfer gegen die Pinguine mit 2:1 (1:0, 1:1, 0:0).
Im Tor der Düsseldorfer stand am Freitagabend (18.12.) Bobby Goepfert und der hatte keine Minute Zeit, um sich zwischen den Pfosten zurecht zu finden. In Spielsekunde 47 steht der Krefelder Fischer völlig frei vor dem Düsseldorfer Schlussmann, doch Goepfert vernichtete diese 100prozentige Torchance – so wie sein Gegenüber im Krefelder Tor, Patrick Galbraith, es 23 Sekunden später mit dem Schuss von Daniel Fischbuch machte. Spektakulärer kann ein Eishockey-Abend kaum starten.
Wenig später machte Ken Olimb die Führung für die Düsseldorfer klar – nach einem Zuspiel von Rob Collins. Und wie sich erst viel später herausstellen sollte, war dies der entscheidende Siegtreffer.
Die DEG erhöht im Mitteldrittel
Im Mitteldrittel hatten sich die Krefelder fest vorgenommen, den Ausgleichstreffer zu machen. Sie machten höllisch Druck auf die Gäste. Ausgerechnet in solch einer Phase der Überlegenheit erhöht die DEG auf 2:0 – Daniel Fischbuch nimmt eine Vorlage von Daniel Kreutzer aus dem eigenen Drittel und verwandelt. Doch dann nutzen die Pinguine eine Überzahlsituation zum Anschlusstreffer.
Ausgleich nach der Schlusssirene
Im letzten Drittel warfen die Krefelder Gastgeber alles nach vorn – die Düsseldorfer mussten clever verteidigen – was gelang. Bis auf den Treffer der Krefelder ganz zum Schluss – doch der rutschte nach der Sirene über die Torlinie.
Auswärtssieg! Das hebt die Düsseldorfer EG auf Tabellenplatz 3 und motiviert für das Sonntagsspiel gegen Vizemeister Ingolstadt (16.30 Uhr).
Foto: DEG