Düsseldorf Holthausen: Republikaner mit weniger als 40 Anhängern abgeschmiert wie in Garath
Weniger als 40 Teilnehmer brachten die Republikaner in Düsseldorf Holthausen auf die Beine. Auf der Bahlenstraße riefen sie „Merkel muss weg“ – und schlossen gleich alle etablierten Parteien mit ein. Ihnen gegenüber standen rund 250 Gegendemonstranten von „Düsseldorf stellt sich quer“, DSSQ. Sie protestierten lautstark gegen „die Resterampe der Republikaner“.
Aus Holthausen selbst stammten nur wenige Demo-Teilnehmer. Einen Großteil an Gefolgsleuten hatten die Reps aus Garath mitgebracht. Dort sitzt Karl-Heinz Fischer für die Republikaner in der Bezirksvertretung 10 und hat nach Angaben von Ratsherren in dieser Woche wegen seiner Asyl- und Flüchtlingsfeindlichen Aktionen und Rede die Ehrennadel des Rates aberkannt bekommen.
Aus der Versammlung der Republikaner heraus drohte ein Teilnehmer mit Fortuna-Mütze auf dem Kopf einem Fotografen Prügel an. Etwas später musste ihn Fischer von der Polizeibarriere wegbugsieren, weil er sich mit einem Zuschauer anlegen wollte, der auf Rep-Sprüche laut „Lügen“ gerufen hatte.
Nach knapp drei Stunden und einem Mini-Marsch einmal um den Häuserblock, lösten die Republikaner ihre Versammlung auf.
Weniger als 40 Republikaner zogen mit ausländerfeindlichen Sprüchen in Düsseldorf Holthausen um den Häuserblock