Absurd! Weniger als 30 Dügida-Hetzer legen über Stunden den Verkehr in Düsseldorf lahm
Knapp 30 Hetzer brachte Dügida am Freitagabend auf die Beine. Mehr nicht. Rund 300 Gegendemonstranten feixten: Denn die Anmelderin der Abendlandretter fand ihren eigenen Demonstrationsort nicht – und war zunächst von ihrem Häuflein Getreuer getrennt.
Melanies Karnevalswagen auf der falschen Seite der Polizeisperre – Dügida verpeilt
Um von ihrem Unvermögen abzulenken, wetterte sie auf die Polizei, nannte die Ordnungshüter übers Megaphon „ein Pack“ und kündigte an, zur Strafe an jedem Weihnachtsfeiertag in der Altstadt demonstrieren zu wollen. Dass sie es dort mit handfesteren Charakteren zu tun bekommt, als auf der Kölner Straße, wird die Dügida-Funktionärin im Zweifel selbst feststellen.
Zum Schluss kreist die Bettelbüchse
Fast muss man Melanie Dittmer dankbar sein: Beharrlich führt sie – Woche für Woche – ihren eigenen Misserfolg vor. Bis hin zur Bettelbüchse am Ende jedes Blamage-Abends. Von Demonstration zu Demonstration verliert Dittmer Anhänger. Immer weniger Leute sind mit islamfeindlichen Sprüchen in Düsseldorf dazu zu motivieren, sich dem kläglichen Trüpplein anzuschließen. Die skandierten, dass sich von SPD, CDU und Grünen verraten fühlen – aber nie von Melanie.
Am nächsten Freitag bitte ohne Verkehrsstörungen
Für nächsten Freitag sollte die Polizei den Demonstrationsort der Ultrarechten auf die Mitte des Worringer Platzes verlegen. Dann kann wenigstens der Verkehr drumherum fließen. Und man hört die absurden Sprüche nicht. Zum Oberbilker Markt dürften die Flüchtlingsfeinde gerne marschieren – über den Bürgersteig. Denn der ist für die paar Leute breit genug.