Die Düsseldorfer EG gewinnt die Berlin-Bärenjagd: 2:0
Kein Gegentor. Zwei eigene Tore. Die Düsseldorfer EG bezwingt den bisherigen Tabellenzweiten Eisbären Berlin mit 2:0 (0:0, 1:0, 1:0). Der Mann mit dem Grinsen auf dem Gesiht wsar Torhüter Mathias Niederberger. In Berlin aussortiert, hielt der an die DEG ausgeliehene Keeper seinen Kasten blitzblank.
Von Anfang an zogen die Düsseldorfer zum gegnerischen Tor – und schon das war ein deutlicher Unterschied zu den Spielen zuvor, wo das erste Drittel – na sagen wir – allzu gechilled angegangen wurde und die DEG dann einem Rückstand nachjagen musste.
Niederberger macht sein Ding
Den Gefallen taten sie den Eisbären nicht, die ihrerseits aber auf eine schnelle Führung aus waren. Und so konnte sich Mathias Niederberger in den ersten zehn Minuten der Partie ein um das andere Mal bewähren.
Im Mitteldrittel dann gelang es der DEG, den Überzahl-Fluch zu neutralisieren. Langen, viel zu lange schon hatte die Mannschaft von Christoph Kreutzer ihren Vorteil ungenutzt liegen lassen. Schüle zimmerte den Puck aus der Distanz auf das Berliner Tor. Den Abpraller schob Kapitän Daniel Kreutzer ins Netz. Führung Düsseldorf.
Entscheidung 34 Sekunden vor Schluss
Danach wollten beide Mannschaften das Glück zwingen. Chancen gab es auf beiden Seiten im Schlussdrittel. Daniel Kreutzer vergab ein Penalty. Ganze 34 Sekunden vor Schluss nutzte Manuel Strodel den Umstand, dass das Tor der Gäste leer war: 2:0 – der Endstand.
Am Sonntag müssen die Mannen zum ERC Ingolstadt, dem Tabellenzwölften. Für die DEG – aktuell: Platz neun- wäre ein Auswärtssieg gut fürs Punktekonto.
Foto: DEG