Dehnübungen am Festzelt: 31. Schützenlauf von Langenfeld nach Düsseldorf Himmelgeist
Dreißig plus ein: Zum 31. Mal machten sich am Samstag Läufer und Radler auf die 16 Kilometer lange Strecke von Langenfeld nach Düsseldorf Himmelgeist. Mehr als 100.000 Euro an Spendengeldern sind bei dem traditionellen Lauf über Städtegrenzen hinweg in all den Jahren zusammengekommen.
Er initiierte den Himmelgheister Schützenlauf: der langjährige Schützenchef Herbert Hermanns (Bildmitte)
Die Distanz entspricht dem Weg vom Wohnhaus des langjährigen Himmelgeister Schützenchefs bis zum Festplatz. Deshalb heißt das Spektakel „Herbert-Hermanns-Lauf“. Gestartet wurde an der Rudolfstraße/Ecke Ahornweg in Langenfeld. Oliver Bößler erreichte das Himmelgeister Festzelt als schnellster Radler in 34’58 Minuten. Andreas Knipping kam nach 59’43 Minuten als schnellster Läufer zusammen mit Jochen Jacoby (dieselbe Zeit) ins Ziel. Knipping holte zugleich den Himmelgeist Cup, der den schnellsten bei Halbmarathon, Jüchtlauf und Schützenlauf auszeichnet.
Edith Jennings (links) radelte, Katharina Strunk lief bei den Frauen am schnellsten
Bei den Frauen waren Edith Jennings (59’55 Minuten) die schnellste per Rad und Katharina Strunk (1‘10’00 Stunden) die beste Läuferin.
Die Startgelder des Laufes landeten in einer großen, gläsernen Spendengeld-Säule, deren kompletter Inhalt wie in den Vorjahren der Kinderkrebsklinik der Universität Düsseldorf zugute. Die Langenfelder Lions unterstützen die morgendliche Sportaktion mit Verpflegungsstationen unterwegs und fuhren die Teilnehmer auf Wunsch in Kleinbussen zurück nach Langenfeld.
Himmelgeister Roadrunner (on rechts): Jochen Jacoby, Andreas Knipping, Alexander Gossmann und Julian Ziob
Die schnellsten Radler: (von rechts): Luis Laune, Oliver Bißler und Hans Spoore