Düsseldorf im Tabellenkeller: Die Fortuna bleibt auch im dritten Spiel ohne Sieg
Die Heimat des Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Fortuna Düsseldorf – hat sich nach dem dritten Spiel ohne Sieg in der Abstiegsregion der zweiten Bundesliga einsortiert. Ohne Plan, dort herauszukommen. Die Sache mit dem Aufstiegskandidaten ist rasiert. Heidenheim gewinnt zu Hause 1:0 gegen Düsseldorf.
Platz 14 in dieser Anfangsphase der zweiten Liga – mit der Tendenz abwärts- ist ein Zeichen. Zumindest für jemanden, der eigentlich aufsteigen wollte. „Harmlos“, „einfallslos“, „ideenlos“ „enttäuschend“ – das sind die Vokabeln, mit denen die Flingerer seit diesem Freitagabend belegt werden. Von der etablierten Sportpresse, die die Freundschaft damit aufkündigt. Zeit für den F95-Vorstand, auf den Krisenmodus zu schalten. Denn es gibt keinerlei Signal in die Gegenrichtung, es gibt kein Signal, dass sich etwas bessern könnte. Zur Erläuterung: Fortuna holt einen Punkt aus drei Spielen.
Fortuna lässt sich von einem Heidenheimer Abwehrspieler versenken. Wittek trifft in Minute 77. Punkt. Trainer Frank Kramers Stuhl am Spielfeldrand steht nur noch auf zweieinhalb Beinen. So nett es auch ist, ihm zuzuhören. Der Beweis auf dem Platz fehlt. Bislang.