Japan-Tag in Düsseldorf: mehr als eine Million Umarmungen und ein Feuerwerk
Es werden richtig viele Besucher erwartet: Mehr als eine halbe Million Menschen kommen am Samstag, 30. Mai, nach Düsseldorf. Alle werden sich tief verbeugen und „Konnichiwa!“ rufen. Denn es ist Japan-Tag.
Zum 14. Mal betont Düsseldorf die Verbundenheit zu Japan; mit einem fröhlichen „Arigatou“, Danke, an die vielen tausend Mitglieder der japanischen Kolonie in der Stadt – der größten in ganz Europa. Das Riesenprogramm im Schnelldurchlauf: 65 Zelte entlang des Rheinufers, 25 Minuten japanisches Feuerwerk als leuchtender Abschluss, drei Aktionsbühnen mit Musik von historisch bis Pop-modern und wieder viele hundert fantasievoll und detailgetreu kostümierte Cosplayer, die kostenlose Hugs, Umarmungen, verteilen und mit ihren Kostümen den Vorbildern aus japanischen Comics, den Mangas nacheifern. Vom Samurai-Lager bis zum Street-Fußballturnier – alles dabei. An mehr als zwei Dutzend Ess-Stände lässt sich Japan in kleinen Happen verinnerlichen. Einem guten Zweck dient der Japan-Tag auch noch: Die Erlöse des Basars und Spenden gehen an das Düsseldorfer Gartenamt, um die weitere Aufforstung nach dem Sturm Ela zu unterstützen.
Die Reichen und Mächtigen aus der Wirtschaft tagen separat – beim deutsch-japanischen Wirtschaftstag und bekommen dort – unter bei einem Vortrag des CEO von Fujifilm erläutert, was die erfolgreichen Unternehmensstrategien der Zukunft sind.
Das Programm im Netz: www.japantag-duesseldorf-nrw.de