Gartenlaube am Düsseldorfer Hellweg brennt lichterloh – ein Schwerverletzter und Probleme beim Löschen
Als die sechs Feuerwehrwagen am Samstagmorgen um 0.40 Uhr am Kleingartengelände Hellweg eintrafen, mussten sie ihren Einsatzort nicht lange suchen: eine viermal fünf Meter große Gartenlaube brannte lichterloh. Zunächst musste sich der Notarzt um den Mann kümmern, der vor der Laube wartete. Er hatte Verbrennungen zweiten Grades. Hinzu kam der Verdacht auf eine Rauchvergiftung.
Nach der Erstversorgung wurde der Mann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Währenddessen begannen schwierige Löscharbeiten. Zunächst brachten die Feuerwehrleute zwei Propangasflaschen in Sicherheit und kühlten sie mit Wasser. Um ein Übergreifen der Flammen zu auf Nachbarlauben zu verhindern, setzte die Wehr zwei C-Rohre zur Brandbekämpfung ein, aus einem weiteren C-Rohr wurden die umstehenden Lauben mit Wasser besprüht.
Das Problem: Immer wieder brach die Wasserversorgung zusammen. Ein weiteres Löschfahrzeug und zwei Tankfahrzeuge mussten zusätzlich anrücken. Nach einer guten Stunde meldete der Einsatzleiter „Feuer aus“. Nachlöscharbeiten und das Aufräumen dauerten weitere zwei Stunden.
Über die Ursache des Brandes und die Schadenhöhe gibt es noch keine Angaben. Die Kriminalpolizei hat mit Brandermittlungen begonnen.