„Düsseldorfs längsten Lacher“ auf die Schiene gesetzt
Sie ist knallrot und mit vielen lachenden Gesichtern verziert: Die neuste Straßenbahn der Rheinbahn wirbt für das Düsseldorfer Kom(m)ödchen.
Neue Straßenbahn im Köm(m)ödchen-Design
Kay Lorentz, Rheinbahnvorstand Klaus Klar und Georg Th. Schumacher, Leiter der Unternehmenskommunikation der Rheinbahn, verzichteten zwar auf die feierliche Taufe mit zerschlagen einer Champagnerflasche, aber angestoßen wurde auf die gelungene Zusammenarbeit. Drei Jahre lang wird die lachende Bahn auf allen Gleisen in Düsseldorf fahren und demnächst auch auf der neuen Wehrhahnlinie.
Ein Lächeln für die Düsseldorfer
„Das Beste am Kom(m)ödchen ist sein Publikum“ hat Kay Lorentz Senior schon vor 30 Jahren gesagt. Sein Sohn sieht das heute genauso und erklärt damit auch die Intention der gestalteten Bahn. Sie soll den Düsseldorfern ein Lächeln bringen. Denn die unterstützen das Haus seit 68 Jahren, so dass es ohne Subventionen auskommt. Lächeln dürfen besonders die Fahrgäste, denn die Bahn ist nicht nur von außen ein Hingucker. Kom(m)ödchen-Grafiker Horst Klein hat die Gestaltung der Bahn übernommen. Die lachenden Gesichter, die auch schon die Eintrittskarten des Kom(m)ödchens zieren, verschönern nun auch die Straßenbahnfassade.
Christian Ehring mit bissiger Ironie
Innen sind neben den Plakaten der aktuellen Programme viele Sprüche und Weisheiten Rund um das Kom(m)ödchen angebracht. Von Lore Lorentz über Harald Schmidt bis zum aktuellen Ensemble haben alle ihren Spruch beigesteuert.
Heiko Seidel ist mit mehreren Zitaten vertreten
Das Ensemble war am Dienstag zur Begrüßung der Bahn angetreten: Daniel Graf, Martin Maier-Bode, Maike Kühl, Heiko Seidel und Christian Ehring begleiteten Kay Lorentz zur Fahrzeugeinweihung.
Für die Rheinbahn ist dieses Projekt eine weitere Straßenbahn, die sie einer guten Sache widmet. Die Stadt Düsseldorf hat zum 725-jährigen Geburtstag die von Jacques Tilly gestaltete Bahn bekommen. Amnesty International, die Welthungerhilfe, Toni Turek und die DEG rollen ebenfalls schon durch die Stadt.