Schüler forsten den Düsseldorfer Wald auf
Die Schäden des Pfingststurms Ela von 2014 sind überall in den Wäldern gut zu sehen. Schüler unterstützen die Wiederaufforstung im Benrather Forst, Grafenberger Wald und im Kalkumer Forst.
Am Montag (23.3.) zogen drei siebte Klassen vom Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium in den Benrather Forst, um Bäume an besonders vom Sturm betroffene Stellen, zu pflanzen. Die 7b, in Begleitung Ihres Lehrers Matthias Tichy, ging beherzt ans Werk, die Vogelkirschbäume, Hainbuchen und Feldahorne zu pflanzen. Gerade mal 1,20 Meter groß sind die Bäumchen, die mal ein Baum werden wollen.
4 Jahre alt sind die kleinen 1,20 Meter großen Bäumchen
Die Schüler stauen nicht schlecht, als Forstdirektor Paul Schmitz erklärt, dass die Bäumchen für diese Größe schon vier Jahre gebraucht haben. Bis sie nun im Forst eine stattliche Größe von mehreren Metern erreichen, wird es Jahrzehnte dauern. Paul Schmitz verbindet mit der Pflanzaktion die Hoffnung, dass die Schüler die Natur dadurch bewusster wahrnehmen und achtsamer mit ihr umgehen. Vielleicht wird einer von ihnen in 50 Jahren mit dem eigenen Enkel durch den Benrather spazieren und dem Nachwuchs zeigen können, was damals so klein begann.
100.000 Bäume sollen es werden
Nach dieser ersten Pflanzaktion werden die Wälder in Düsseldorf im Herbst weiter aufgeforstet. Dabei bekommt der Stadtwald 40.000 junge Bäume. Ziel der Aufforstung sind 100.000 neue Bäume für Düsseldorf.