Streetfood-Festival im Düsseldorfer Stahlwerk : Vom frittierten Snickers bis zum 65 Stunden Steak
Zugegeben. Man braucht nicht jeden Tag ein frittiertes Snickers. Aber beim Streetfood-Festival im Stahlwerk gibt es auch diesen Gaumenkitzler, frisch zubereitet. 50 Ideen vom besseren, vom anderen Essen haben sich hier am Wochenende (7. und 8. März) versammelt. Und die Leute rennen ihnen die Buden ein.
Mit großen Konzentration wird das 65 Stunden lang zubereitete Steak angerichtet
Von der Hand in den Mund – diese Idee wird schon in London zelebriert und in Paris. Warum nicht bei uns? Das fragten sich drei Jungs aus Köln – Till Riekenbrauk (28), Mathes Robel (30) und Vincent Schmidt (29). „Bei uns kann man eine Weltreise machen, ohne die Location verlassen zu müssen“, wirbt Vincent. Von Eritrea bis zu den Alpen sind es nur ein paar Schritte.
Veganer können nicht jagen, aber trotzdem lecker essen
Veganer beweisen, wie lecker gesund sein kann. Und gleich gegenüber gibt es das absolute Slowfood: Gerupftes Cidre Steak, das zuvor 65 Stunden lang bearbeitet worden ist. Erst war das Rindersteak 24 Stunden lang im Apfelwein eingelegt. Das macht mürbe. Dann garte es bei niedriger Temperatur elf Stunden lang. Und 30 Stunden lang karamellisierten Zwiebel auf Kartoffelbrot mit Senfkörner. Wie das am Ende schmeckt – Im Stahlwerk ist es ebenso auszuprobieren wie ein Spinatfladen aus Eritrea, ganz spezielle Käsekuchen, jede Menge Crêpes, Burger, Kimchi und Tiriaki – also mit dem Samurai-Schwert zubereitete japanische Küche.
Hinterher etwas Süßes? Kein Problem – auch dafür ist gesorgt. Drei Euro Eintritt kostet das Streetfood-Festival. Plus die Speisen und Getränke. Am heutigen Sonntag (8.3.) ist das Streetfood-Festival von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Stahlwerk, Ronsdorfer Straße 134. Und am 2. Und 3. Mai kommen sie schon wieder, die Streetfood-Piraten aus Köln, mit ihrer wirklich leckeren Idee.
Es ist voll, beim Streetfoodfestival. Man braucht Geduld, um reinzukommen. Und muss Gedränge-Resitent sein