Das Glück ist Rot und Gelb: Die Düsseldorfer EG zieht direkt in die Play-offs
GESCHAFFT! Der fehlende Punkt ist da. Das Viertelfinale ist da. Heute Abend ist das Glück Rot und Gelb. Die Düsseldorfer EG gewinnt daheim gegen Schwenninger Wild Wings mit 4:0 (1:0, 0:0, 3:0).
Nur keine Zeit verlieren. Bereits nach rekordverdächtigen 37 Sekunden sieht Käpt‘n Kreutzer den günstiger daher gleitenden Alexei Dimitriev, schlenzt das Hartgummi zu ihm und Janka im Schwenninger Kasten muss zum ersten Mal hinter sich greifen. 7562 Zuschauern bejubeln den Blitzstart. Danach nehmen Olimb, Kreutzer und Collins Maß, doch Janka bewahrt die Gästemannschaft vor einem höheren Rückstand.
Im Mittelabschnitt kamen die Schwarzwälder besser ins Spiel. In Überzahl legten sie ein uns anderen Mal Feuer vor dem DEG-Tor; der Ex-Düsseldorfer Ashton Rome stand gleich zweimal frei vor Lukas Lang. Doch der hielt den DEG-Vorsprung fest, egal wie. Das Mitteldrittel blieb torlos.
Dann knisterte es. Wer einen Radioknopf i Ohr hatte, bemerkte, dass die Grizzly Adams Wolfsburg bei den Krefelder Pinguinen triumphierten. Damit hätte die DEG das Viertelfinale bei einer Niederlage verpasst. So kurz vor dem Erfolg? Ne, ne, mein Freund. Nach einer Kombination von Olimb und Martinsen schob Daniel Fischbuch den Puck ins Wild Wings Gehäuse. Kurz darauf legte Ken André Olimb nach. 3:0 war das Partysignal an den Dome in Düsseldorf Rath. Gänsehautfeeling nach zwei Jahren Magerkost. Olimb erhöhte in Unterzahl auf 4:0. Nach der Schlusssirene kam die Mannschaft zu einer ausgiebigen Ehrenrunde mit Trommelchoreographie und Feuerwerk.
Nun soll es in den Playoffs krachen. Gegner: die Hamburg Feezers. Zweite Partie: ERC Ingolstadt gegen Inserlohn Roosters.