Duty Free am Airport: Start eines neuen Store-Konzeptes
Zur Eröffnung der Duty-Free-Stores am Flughafen fanden sich am Donnerstag (26.2.) zahlreiche Gäste ein. Die Geschäftsführerin Bettina Kühnrich und der Chef der World Duty Free Group, Rafael Arias Salgado, wurden beim Zerschneiden der obligatorischen Schleife von Ratsfrau Monika Lehmhaus und dem Geschäftsführer des Flughafens, Thomas Schnalke, unterstützt. Japanische und türkische Musikbeiträge boten dabei den internationalen Rahmen.
Zwei Koto-Spielerinnen aus Japan
Wenn es nach der Worl Duty Free Group geht, sind die Zeiten vorbei, als man noch schnell vor dem Abflug ein Rasierwasser oder eine Stange Zigaretten kaufte. Das international tätige Unternehmen hat am Flughafen Düsseldorf die Duty Free Geschäfte von der Firma Heinemann übernommen. Der Kunde bemerkt dies im Terminal C daran, dass gleich nach der Personenkontrolle sein Weg zum Gate mitten durch den Laden führt.
Zeit vor dem Abflug kann zum Shoppen genutzt werden
Hier hat man sich manches einfallen lassen, die Zeit bis zum Abflug mit Shoppingangeboten zu verkürzen. Im Kosmetikbereich kann „Frau“ sich schminken lassen, während „Mann“ sich eine Zigarre aus dem Humidor auswählt. Danach können an der Tasting Bar Spirituosen probiert werden.
Souvenirs an Deutschland oder Düsseldorf sind im Angebot des Bereiches „Taste of Germany“ zu finden. Das meist verkaufte Produkt ist dort der Killepitsch, der nicht nur als Flasche, sondern auch als Trüffel erworben werden kann. Es gibt alles von Löwensenf bis Schokolade. Da kann der Einkaufskorb schon mal schwer werden.
Schnäppchen Duty-Free?
Ob Kunden dabei Schnäppchen machen, hängt ganz von den Produkten ab. Spirituosen in Literflaschen gibt es im normalen Supermarkt kaum und da ist sicherlich ein Preisvergleich angebracht. Eine nicht repräsentative Stichprobe von report-D ergab bei Eierlikör und Kräuterschnaps einen kleinen Preisvorteil. Zigaretten als Stange können im Supermarkt für den gleichen Preis eingekauft werden. Schokolade gibt es in Packungsgrößen, die so manches Leckermaul begeistert, dafür ist dann aber auch ein etwas höherer Preis fällig.