Vorbei, alles vorbei: Hoppeditz stand Aschermittwoch lichterloh in Flammen
Dä Jong is fott: Hoppeditz ist am Aschermittwoch im Hof des Stadtmuseums feierlich verbrannt worden. Die Trauergemeinde war so groß wie selten zuvor. Und gab sich eine wirklich echte, realistisch tod-traurige Mühe mit der Betroffenheit. Das report-D Video zeigt die Details:
Hoppeditz,adieu_f.mp4 29,02 MB
Ganz in Schwarz, mit einer Träne im Auge: die Trauergemende
Der Heimatverein Düsseldorfer Weiter, die Spießratze und das Narrencollegium hatten Hoppeditz für einen letzten Gruß auf der Bühne des Ibach-Saal aufgebahrt. Helga Hesemann von den Weitern schluchzte und fand alles alle paar Minuten „So traurig“. Dat Pastörken Ulla Groß sprach tröstende Worte für die Trauergemeinde und schloss den Wunsch nach niemand leeren Altgläsern in die Fürbitten mit ein. Derweil kreisten tröstende Getränke im Saal, im den sich rund 80 meist schwarz-gewandte Menschen der Verzweiflung hingaben.
Der Trauerzug – einmal ums Karree
Dann trugen die den Hoppeditz einmal ums Karree. Die Maxkirche läutete stilecht beim Vorbeimarsch. Im Park hinter dem Stadtmuseum erinnerte Dennis Vobis, Düsseldorfs jüngster Sitzungspräsident an die frechen Worte des Hoppeditz bei seinem Erwachen im November. „Spätzle-Bonsai“ hatte er damals den neuen OB der Stadt, Thomas Geisel, genannt. Vorbei, alles vorbei! Hoppeditz ging binnen Minuten in Flammen auf. Nun wird es eine lange, lange Zeit dauern – bis zum nächsten Elften im Elften.
Vor allem den Damen ging der Abschied ans Herz