Über 380 Berufe im Gehalts-Check – 1,6 Millionen Besucher nutzten das Gehaltsportal
Das Gehaltsportal www.lohnspiegel.de vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung, bietet Informationen zu tatsächlich gezahlten Löhnen und Gehältern in 383 Berufen und Tätigkeiten. „Damit bieten wir für ein sehr breites Berufsspektrum neutrale Verdienstinformationen an und tragen so zur Transparenz am Arbeitsmarkt bei“, sagt Dr. Reinhard Bispinck, Leiter des WSI-Tarifarchivs.
Die Website hatte im vergangenen Jahr rund 1,6 Millionen Besucher, etwa 4.700 am Tag. Rund 9.300 Besucher haben 2014 den Online-Fragebogen zu den Einkommens- und Arbeitsbedingungen ausgefüllt, der die Datenbasis für den kostenlosen Gehalts-Check liefert. Die Online-Erhebung dient der Aktualisierung des LohnSpiegels, die auch in diesem Jahr fortgeführt wird. 2014 feierte das Gehaltsportal sein zehnjähriges Bestehen.
Ausführliche Analysen zur Einkommenssituation hat das Gehaltsportal im vergangenen Jahr zu folgenden Berufen veröffentlicht:
-Techniker/innen
-Erzieher/innen
-Bürokaufleute
-Marketingfachkräfte
Weitere Analysen bezogen sich die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern (Gender Pay Gap) sowie auf die Zahlung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld und sonstigen Sonderzahlungen.
Der Lohnspiegel bietet Gehaltsinformationen zu folgenden Bereichen und Berufsgruppen:
-Architekturberufe, Raumplanung
-Bank- und Finanzberufe
-Bauberufe
-Büro- und Verwaltung
-Callcenter
-Chemieberufe
-Dienstleistungsberufe
-Druckberufe
-EDV / IT – Berufe
-Elektroberufe
-Gebäudereinigung
-Gesundheitsberufe
-Handel
-Handwerksberufe
-Hotel, Gaststätten, Tourismus
-Ingenieurberufe
-Journalistische Berufe
-Lehrerberufe (Schule/Hochschule)
-Logistik/Transport/Verkehr
-Medien/Gestaltung
-Metallberufe
-Nahrungsmittelverarbeitung
-Personalwesen
-Produktion und Fertigung
-Recht und Steuern
-Sicherheitsberufe
-Sozialberufe
-Techniker/innen
-Übersetzer/in, Dolmetscher/in
-Vertrieb, Marketing, Werbung, PR
-Weitere Wissenschaftsberufe
-Wirtschaftswissenschaftler/in
Die Gehalts-Angaben des LohnSpiegels berücksichtigen die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie nach Berufserfahrung, der betrieblichen Position, der Betriebsgröße und der Region (Ost/West). Die Daten sind nicht repräsentativ, liefern aber für viele Berufe eine verlässliche Orientierung.