Bei den Reisholzer Quatschköpp wurde es nach 23 Uhr: Oh lala!
Bunte Federn und ein geheimnisvoller Blick: Papagena feierte am Freitag (23.1.) bei den Reisholzer Quatschköpp. Der Elferrat schunkelte als wild kostümierter Backgroundchor, doch zu sagen hatten die Herren nichts. Denn es war Damensitzung.
Als es auf die Sperrstunde zuging, wurde es im Gemeindesaal am Schönenkamp, sagen wir, oh lala. Bis kurz vor Elf hatten die bewährten Kräfte des Düsseldorfer Karnevals die rund 300 Mädels in Schwung gebracht. Die Gruppen Alt Schuss, Band ohne Bart und natürlich die Swinging Funfares animierte die Gäste, auf den Stühlen zu stehen. Ist im Prinzip auch gesünder als dieses ewige Sitzen…Putzfrau Achnes Kasulke, Christian Pape und Markus Krebs warfen mit Pointen reichlich um sich. Soweit – so gut.
Doch dann kamen sie. Anmutig. Geradezu graziös. Durch und durch körperbeherrscht: Das Männerballett die „Tanzbienen“ bekam einen dicken Sonderapplaus. Und knickste artig als Dank für die vielen Begeisterungsrufe. Dann stand er im Scheinwerferkegel: Julio Cesar, der Nummernboy. Und legte einen Strip auf das Parkett, dass die Sitzungsteilnehmerinnen juchzten.
Die KG Regenbogen beendet mit ihrem Tanz und Gesang einen denkwürdigen Abend am Schönenkamp.
Die Band ohne Bart brachte die Reisholzer Damen in Wallung.